Neuraltherapie
Sind Organe nur in ihrer Funktion gestört, dann kann die Neuraltherapie zu einer Heilung oder dauernden Beschwerdefreiheit führen. Sind bereits bleibende Organschäden vorhanden, kann die Neuraltherapie das Mass der Beschwerden lindern oder die Funktion und die Lebensqualität verbessern helfen.
Eingesetzt werden kann die Neuraltherapie bei einer Vielzahl von verschiedenen Erkrankungen aus unterschiedlichen Fachgebieten, u.a. bei folgenden Erkrankungen:
- Schmerzzustände jeglicher Art z. B. Regelschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen
- Frauenleiden z. B. Zyklusanomalien, Blutungsstörungen, Wechseljahrbeschwerden, Reizblase, prämenstruelles Syndrom, Kinderwunsch, Sterilität
- Vegetative Funktionsstörungen z. B. Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Störungen des Wärmehaushalts, Durchblutungsstörungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates z. B. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Wirbelsäule und Gelenke
- Wundheilungsstörungen z. B. Narbenbeschwerden
Schilddrüsenfunktionsstörungen - Erkrankungen der Verdauungsorgane z. B. Verstopfung, Magen- und Darmbeschwerden
Neuraltherapie und Schwangerschaft
Die Neuraltherapie kann in der Schwangerschaft angewendet werden, da Procain im Gewebe abgebaut wird und nicht plazentagängig ist.
Einsatzgebiete in der Schwangerschaft sind u. a.
- Schwangerschaftserbrechen
- Bluthochdruck
- Erkrankungen des Bewegungsapparats z. B. Rückenschmerzen
- Geburtsschmerzen