Wie wird Ozon angewendet?
- Die grosse Eigenblutbehandlung: hierbei werden 50 bis 100 ml patienteneigenes Blut ausserhalb des Körpers (in und mit sterilem Einmalmaterial) mit einer exakt definierten Ozonmenge angereichert. Dabei kommt es zu einer Reaktion mit den roten und weissen Blutkörperchen, deren Stoffwechsel aktiviert wird. Dieses aktivierte Eigenblut wird dann dem Patienten als Tropfinfusion unmittelbar zurückgegeben.
- Die kleine Eigenblutbehandlung: wird als intramuskuläre Eigenblutinjektion verabreicht.
- Äussere Behandlung von Wunden mittels Begasung über ein geschlossenes System (z. B. Beutel, Kunststoffglocke)
Insufflationsbegasung von Hohlorganen (z. B.Darminsufflation: bei entzündlichen Darmerkrankungen, aber auch zur Revitalisierung, Scheideninsufflation: bei Pilzinfektionen) - Injektionen in Gelenke, in den Muskel oder unter die Haut.
Welche Applikationsart angewendet und wie oft therapiert wird, hängt vom Krankheitsbild ab.
Die grossen und kleinen Eigenblutbehandlungen erfolgen meistens kurmässig (8 – 10 Behandlungen, optimal 1 -2mal/Woche).